Joseph Beuys sagt einst, jeder sei ein Künstler. Ich denke, er hat recht. In jedem steckt etwas Kreatives, oft haben wir nur verlernt, es zu sehen, oder wir trauen uns nicht, es zu leben. Wie oft unterbinden wir unsere eigene Kreativität, indem wir sagen „ich kann nicht singen“ und es dann nicht tun? Wie oft finden wir „ich kann nicht zeichnen“ und legen den Stift aus der Hand?
Wie schön wäre es, einfach mal aus vollem Hals zu singen? Mit Freude zu zeichnen? Egal, was dabei rauskommt, einfach aus Freude am Tun? Und je öfter wir es täten, desto mehr Freude würde es bringen. Und je öfter wir es täten, desto öfter käme etwas zu stande, von dem wir nie gedacht hätten, dass wir es können.
Rund um diesen Künstler war ein Festival im Gange. Er liess sich nicht stören, war ganz bei sich. Er malte die Künstler des Sandskulpturen Festivals auf seine Weise. Sehr bunt, halb konkret, halb abstrakt. Es war eine Freude, ihm beim Malen zuzuschauen, ihn in seiner Versunkenheit und seinem Eins-mit-sich-selbst-Sein zu erleben.
Ich denke auch, dass in jedem ein kleiner Künstler steckt, nur wird nicht jeder gleichermaßen anerkannt. Doch ist das unbedingt notwendig? Liebe Grüße, Dario 🙂
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Es für sich leben… das ist schon viel, denke ich.
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