Ich liebe Bäume. Sie sind Sinnbild des Lebens, wurzeln im Boden, streben zum Licht. Sie tragen die Ringe in sich, die Rilke besang, zeigen mir durchs Jahr den Gang der Zeit. Im Winter kahl, glaubt man kaum, dass je wieder Leben kommen wird. Und dann im Frühling fängt es an. Zuerst noch leise, zaghaft, dann immer schneller, opulenter. is der ganze Baum in voller Pracht beblättert ist.
Doch noch ist nicht aller Tage Abend, denn es heisst bald schon Abschied nehmen… die Blätter fallen, es ist Zeit loszulassen. Den Sommer, die Wärme, die Sonne in unseren Breitengraden…um wieder einzukehren in die Kargheit des Winters, die oft aber auch viel Klarheit in sich trägt, und in dieser Schönheit…
Bislang alles Beispiele aus der Schweiz, in Spanien bietet sich oft ein ganz anderes Bild. Bäume in Reih und Glied besiedeln ganze Hänge. Sie verleihen der Landschaft Struktur, prägen sie.
Und manchmal steht auch einer ganz allein am Wegesrand…
(Dies mein Beitrag zu Cee’s Foto-Challenge mit dem Thema Bäume – HIER der Link zu ihrem Blog)
Mir geben Bäume sooo viel kraft, ganz besonders in den Zeiten in dem es mir richtig richtig schlecht geht aber auch jeden Tag aufs neue, es klinkt vielleicht seltsam, aber ich fühle mich in der nähe von Bäumen geborgen und auch verstanden, ja sie sprächen mit mir auf eine ganz besondere weiße!
Viele liebe Grüße sendet,
Jesse-Gabriel
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Ich verstehe dich gut! Liebe Grüsse zu dir, Sandra
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Thanks. 😀
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