In Rorschach findet aktuell das 21. Internationale Sandskultpuren Festival statt. Das Thema dieses Jahr lautet:
Werden wir Helden sein in der Welt von Morgen?
Neun Teams haben sich dazu Gedanken gemacht und zeigen nun in der Umsetzung in Sand ihr künstlerisches Talent.
Begonnen hat das Festival am 10. August 2019, die Preisverleihung war am 17. August um 17 Uhr, und die Ausstellung dauert noch bis am 8. September (Öffnungszeiten von 9 – 21 Uhr).
Hier die Gewinnerskulptur von Eeva Karhu aus Finnland und Charlotte Koster aus Holland:
Den zweiten Preis holten Ivan Savenkov aus Russland und Sanita Ravina aus Lettland:
Für die Skulpturen wird ganz normaler Grabsand mit Wasser vermischt und mit Stampfern in Holzerschalungen gepresst, welche die Form einer Pyramide aus Kisten annehmen. Die Künstler fangen nun oben an, die Verschalungen zu lösen und die Skulptur nach einer Skizze zu gestalten. So arbeiten sie sich von oben bis nach unten. Die grösste Zitterpartie stellt wohl die letzte zu öffnende Verschalung dar. Es gab schon Fälle, bei denen die Skulptur dann zerbrach. Das war bei diesem Festival zum Glück nicht der Fall.
Hier noch ein paar weitere Eindrücke:
Ein grosses Lob an den Initiator Urs Koller und sein Team. Die Ausstellung ist ein Erlebnis und eine Reise an den Bodensee wert.
Ich hatte das Glück, bei einem Anlass von ihm durch die Ausstellung geführt zu werden und so spannende und auch witzige Hintergrundinformationen zu erhalten.
Der Link zum Festival: HIER
Kunstwerke der besonderen Art !!! HOffentlich überleben die eine Weile und werden nicht durch schlechtes Wetter ect. zerstört !!!
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Wirklich ein wunderbarer Ort und die Ausstellung war grossartig.
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Danke, dass du diese vergängliche Kunst für uns festgehalten hast!
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