Dies Labyrinth von Brücken und von Gassen,
Die tausendfach sich ineinanderschlingen,
Wie wird hindurchzugehn mir je gelingen?
Wie werd ich je dies große Rätsel fassen?
(August von Platen, aus Sonette aus Venedig)
Ankunft in Venedig
Du lautlos dunkler Kanal,
Verlassene Bucht,
Uralter Häuser graue Flucht,
Gotische Fenster und maurisch verziertes Portal!
Von tiefem Traum besiegt,
Vom Tode eingewiegt
Schläft hier die Zeit
Und alles Leben scheint so weit, so weit!
Hier will ich ganz allein
Durch alte Gassen gehn,
Bei Fackelschein
An Gondeltreppen stehn,
In blinde Fenster sehn,
Bang-glücklich wie ein Kind im Dunkeln sein.
(Hermann Hesse)
Die Spiegelungen auf dem ersten Foto finde ich ganz toll !!!
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Danke dir
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Ich liebe diese Stadt! Tolle Bilder 🙂
Liebe Grüße
Dorie von thedorie.com
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